Der interministerielle Wirtschaftsausschuss Cipe in Rom hat den Bau der geplanten Hochspannungsleitung zwischen dem italienischen Valcamonica (Lombardei) und dem Schweizer Kanton Graubünden genehmigt.
Für die Errichtung bis zur Schweizer Grenze ist der italienische Netzbetreiber GRTN zuständig, der ohne staatliche Unterstützung für die Finanzierung aufkommen soll. Über die Importleitung wird eine zusätzliche Kapazität von 1 300 MW sichergestellt. Italien bezieht derzeit durchschnittlich 6 300 MW im Jahr aus dem benachbarten Ausland. Einem von Industrieminister Antonio Marzano erlassenen Dekret
Freitag, 30.04.2004, 14:41 Uhr
Harald Jung
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