Anlässlich des morgigen Starts der Leipziger Strombörse (LPX) forderte der Geschäftsführer der Stadtwerke Leipzig GmbH, Wolfgang Wille, erneut eine politische Lösung für die Vereinigten Energiewerke AG (VEAG), Berlin.
Solange die VEAG fremden Strom unter Berufung auf die Braunkohleschutzklausel nicht durchleite, bleibe Ostdeutschland von der Nutzung des Wettbewerbsinstruments Strombörse ausgeschlossen, da der gehandelte Strom nicht geliefert werden könne. Das Problem der VEAG sei aber nicht die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der Braunkohle, sondern fehlende Liquidität. Als – wenn auch, so Wille, untauglic
Dienstag, 13.06.2000, 14:55 Uhr
Angelika Riedel
© 2024 Energie & Management GmbH