In den Wohlstandsländern ist in den letzten Jahrzehnten Merkwürdiges geschehen. Die produzierte Faszination der Warenwelt und die allgegenwärtige Werbung haben zum ‚Konsumismus’ geführt: Geld und Güter haben ein übergroßes Gewicht erhalten. Die Folgen sind erheblich.
Viele Menschen haben sich daran gewöhnt, ihre immateriellen Bedürfnisse materiell zu befriedigen. Dieser Gewöhnung vermag kaum jemand zu entrinnen. Dabei gerät Zentrales aus dem Blick. Der Sinn der materiellen Güter, genauer formuliert: ihre „Güte“, liegt ja nicht in ihnen selbst; er liegt vielmehr, wie Gerhard Scherhorn immer wieder betont, in den immateriellen Gütern, die wir mit
Freitag, 13.10.2006, 11:42 Uhr
Redaktion
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