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Rückschlag für die deutsche Offshore-Windindustrie, die sich Mitte Januar noch über immer in Betrieb gehende Hochseepropeller in Nord- und Ostsee gefreut hatte: Die WeserWind GmbH, die in den vergangenen Jahren über 100 tonnenschwere Stahlfundamente für Offshore-Windturbinen und Umspannstationen am Standort Bremerhaven gefertigt hat, musste Insolvenz anmelden.
Zuvor hatte der Stahlkonzern Georgsmarienhütte Holding (GMH), zu dem WeserWind gehört, angekündigt, seinem Bremerhavener Tochterunternehmen keine weiteren Zuschüsse mehr zu zahlen. Es sei „wirtschaftlich nicht länger sinnvoll und vertretbar, WeserWind mit weiterem Kapital zu stützen“, hatte GMH am 29. Januar mitgeteilt.Dieser Schritt war in Branchenkreisen seit längerem erwarte
Freitag, 30.01.2015, 15:46 Uhr
Ralf Köpke
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