Die Übernahme der Ruhrgas durch Eon werde zu Wettbewerbsbeschränkungen führen, die durch die Auflagen der Ministererlaubnis nicht ausgleichen werden, meint der VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V., Essen.
Der Verband kritisiert, dass eine Reihe von Beteiligungen mit strategischer Bedeutung, wie etwa bei Thüga, Schleswag, HGW, Avacon, Saar Ferngas, Gas-Union, Ferngas Nordbayern, EVG Thüringen-Sachsen und Gasag, von den Auflagen unberührt blieben. Die mit der kommunalen Stufe bestehende umfangreiche vertikale Integration, die die Fesselung der Kunden fortsetze, bleibt ebenfalls unangetastet.D
Montag, 8.07.2002, 16:40 Uhr
Jan Mühlstein
© 2024 Energie & Management GmbH