Im ersten Quartal 2000 ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent auf 5,2 Mrd. Euro gestiegen (1999: 4,8 Mrd. Euro). Zwar musste der Konzern Einbußen im Stromgeschäft hinnehmen, konnte diese aber durch ein starkes Plus bei den Industrieaktivitäten teilweise ausgleichen. Das Ergebnis vor Steuern sank um 24 Prozent auf 200 Mio. Euro, was laut VIAG vor allem durch den Preisverfall am Strommarkt bedingt ist.
Daneben hätten auch währungsbedingt gestiegene Zinsbelastungen im Chemiebereich und der Ausbau im Telekommunikationsbereich eine Rolle gespielt. Investiert hat der VIAG-Konzern im Berichtszeitraum 352 Mio. Euro, was nur rund der Hälfte der im ersten Quartal 1999 getätigten Investitionen (670 Mio. Euro) entspricht. Ein Großteil davon floss im wesentlichen ins Strom- und Telekommunikationsgeschäft,
Donnerstag, 11.05.2000, 10:45 Uhr
Timo Sendner
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