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Energie & Management > Ministerium - Versorgung mit Öl trotz russischen Exportstopps gesichert
Die Raffinerie Leuna in Sachsen-Anhalt verzichtet bereits auf russisches Öl. Quelle: Bilfinger
Ministerium

Versorgung mit Öl trotz russischen Exportstopps gesichert

Das Bundeswirtschaftsministerium sieht keine Auswirkungen des von Russland verhängten Exportstopps für Öl auf die Versorgungssicherheit in Deutschland.
"Es hat keine praktische Bedeutung", sagte Ministeriumssprecher Robert Säverin bei einer Pressekonferenz in Berlin. "Die Versorgung mit Öl wird auf jeden Fall gesichert sein." Das Ministerium bereite sich seit dem Frühsommer darauf vor, die russischen Exporte von Erdöl abzulösen, und die Raffinerie in Schwedt werde auch in Zukunft "auf jeden Fall" zuverlässig beliefert. Sie werde von Rostock und Danzig mit einer auskömmlichen Menge an Rohöl versorgt werden. 

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat der Industrie Panikmache wegen der gestiegenen Energiepreise vorgeworfen. Die geäußerte Warnung vor einer De-Industrialisierung sei ein Popanz, sagte Fratzscher. "Es ist letztlich ein Schreckgespenst, das aufgebaut wird, um der Politik Geld aus den Rippen zu leiern."

Donnerstag, 29.12.2022, 14:57 Uhr
Armin Kalbfleisch
Energie & Management > Ministerium - Versorgung mit Öl trotz russischen Exportstopps gesichert
Die Raffinerie Leuna in Sachsen-Anhalt verzichtet bereits auf russisches Öl. Quelle: Bilfinger
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Versorgung mit Öl trotz russischen Exportstopps gesichert
Das Bundeswirtschaftsministerium sieht keine Auswirkungen des von Russland verhängten Exportstopps für Öl auf die Versorgungssicherheit in Deutschland.
"Es hat keine praktische Bedeutung", sagte Ministeriumssprecher Robert Säverin bei einer Pressekonferenz in Berlin. "Die Versorgung mit Öl wird auf jeden Fall gesichert sein." Das Ministerium bereite sich seit dem Frühsommer darauf vor, die russischen Exporte von Erdöl abzulösen, und die Raffinerie in Schwedt werde auch in Zukunft "auf jeden Fall" zuverlässig beliefert. Sie werde von Rostock und Danzig mit einer auskömmlichen Menge an Rohöl versorgt werden. 

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat der Industrie Panikmache wegen der gestiegenen Energiepreise vorgeworfen. Die geäußerte Warnung vor einer De-Industrialisierung sei ein Popanz, sagte Fratzscher. "Es ist letztlich ein Schreckgespenst, das aufgebaut wird, um der Politik Geld aus den Rippen zu leiern."

Donnerstag, 29.12.2022, 14:57 Uhr
Armin Kalbfleisch

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