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Energie & Management > Unternehmen - Vaillant verdoppelt Produktionskapazität für Wärmepumpen
Die neue Wärmepumpen-Fabrik in Senica von Vaillant. Quelle: Vaillant / Martin Matula
Unternehmen

Vaillant verdoppelt Produktionskapazität für Wärmepumpen

Vaillant nimmt eine neue Fabrik für elektrische Wärmepumpen im slowakischen Senica in Betrieb. Damit will das Unternehmen die Produktion auf mehr als 500.000 pro Jahr steigern.
In der neuen Fabrik von Vaillant im slowakischen Senica, die eine Fläche von 100.000 Quadratmetern umfasst, werden ab Mai 2023 ausschließlich Wärmepumpen gefertigt, teilte der Remscheider Heiztechnikspezialist dazu am 10. März mit. Das neue Werk ist auf eine jährliche Produktionskapazität von 300.000 Wärmepumpen ausgelegt. Damit verdoppelt das Unternehmen, das auch in Deutschland, Frankreich und Großbritannien Wärmepumpen fertigt, seine Produktionskapazitäten auf weit mehr als eine halbe Million Wärmepumpen pro Jahr.

„Das Unternehmen trägt durch die erhöhten Produktionskapazitäten dazu bei, die Wärmewende in Europa erfolgreich zu gestalten und das EU-Ziel von zehn Millionen neu installierten Wärmepumpen bis 2027 zu realisieren“, so Norbert Schiedeck, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vaillant Group. Insgesamt nutze die Vaillant Group bereits mehr als 50 Prozent ihrer Fertigungsfläche für die Herstellung von Wärmepumpen. Seit 2016 legt die Vaillant Group ihren strategischen Schwerpunkt auf Wärmepumpentechnologie. Wärmepumpen sind seit Längerem das am schnellsten wachsende Produktsegment von Vaillant (wir berichteten).

Einschließlich der derzeit laufenden Projekte betragen die Investitionen in den Ausbau des kontinuierlich wachsenden Wärmepumpengeschäfts fast eine Milliarde Euro, so die Angaben des Unternehmens. Schwerpunkt war die Erweiterung von Produktionskapazitäten am Unternehmenshauptsitz in Remscheid sowie den Fertigungsstandorten in Frankreich, Großbritannien und der Slowakei. Im selben Zeitraum hat das Unternehmen nach eigenen Angaben auch seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten erhöht und das Produktportfolio im Bereich Wärmepumpen vergrößert.

Abhängig vom zukünftigen Marktwachstum will der Hersteller in den kommenden Jahren eine weitere Milliarde Euro in die Erweiterung von Produktions- und Entwicklungskapazitäten sowie den Ausbau von digitalen Servicedienstleistungen rund um die Wärmepumpe investieren.

Freitag, 10.03.2023, 14:04 Uhr
Heidi Roider
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Die neue Wärmepumpen-Fabrik in Senica von Vaillant. Quelle: Vaillant / Martin Matula
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Vaillant verdoppelt Produktionskapazität für Wärmepumpen
Vaillant nimmt eine neue Fabrik für elektrische Wärmepumpen im slowakischen Senica in Betrieb. Damit will das Unternehmen die Produktion auf mehr als 500.000 pro Jahr steigern.
In der neuen Fabrik von Vaillant im slowakischen Senica, die eine Fläche von 100.000 Quadratmetern umfasst, werden ab Mai 2023 ausschließlich Wärmepumpen gefertigt, teilte der Remscheider Heiztechnikspezialist dazu am 10. März mit. Das neue Werk ist auf eine jährliche Produktionskapazität von 300.000 Wärmepumpen ausgelegt. Damit verdoppelt das Unternehmen, das auch in Deutschland, Frankreich und Großbritannien Wärmepumpen fertigt, seine Produktionskapazitäten auf weit mehr als eine halbe Million Wärmepumpen pro Jahr.

„Das Unternehmen trägt durch die erhöhten Produktionskapazitäten dazu bei, die Wärmewende in Europa erfolgreich zu gestalten und das EU-Ziel von zehn Millionen neu installierten Wärmepumpen bis 2027 zu realisieren“, so Norbert Schiedeck, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vaillant Group. Insgesamt nutze die Vaillant Group bereits mehr als 50 Prozent ihrer Fertigungsfläche für die Herstellung von Wärmepumpen. Seit 2016 legt die Vaillant Group ihren strategischen Schwerpunkt auf Wärmepumpentechnologie. Wärmepumpen sind seit Längerem das am schnellsten wachsende Produktsegment von Vaillant (wir berichteten).

Einschließlich der derzeit laufenden Projekte betragen die Investitionen in den Ausbau des kontinuierlich wachsenden Wärmepumpengeschäfts fast eine Milliarde Euro, so die Angaben des Unternehmens. Schwerpunkt war die Erweiterung von Produktionskapazitäten am Unternehmenshauptsitz in Remscheid sowie den Fertigungsstandorten in Frankreich, Großbritannien und der Slowakei. Im selben Zeitraum hat das Unternehmen nach eigenen Angaben auch seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten erhöht und das Produktportfolio im Bereich Wärmepumpen vergrößert.

Abhängig vom zukünftigen Marktwachstum will der Hersteller in den kommenden Jahren eine weitere Milliarde Euro in die Erweiterung von Produktions- und Entwicklungskapazitäten sowie den Ausbau von digitalen Servicedienstleistungen rund um die Wärmepumpe investieren.

Freitag, 10.03.2023, 14:04 Uhr
Heidi Roider

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