Angesichts der niedrigen Börsennotierungen will sich die ungarische Regierung momentan nicht von ihren Anteilen an dem staatlichen Öl- und Gaskonzern MOL Magyar Olay trennen.
Nach Angaben von Privatisierungsminister Tamas Meszaros komme ein Verkauf nicht in Frage, solange die MOL-Aktie an der Börse zu billig gehandelt werde. Konkrete Pläne für eine Privatisierung des Staatskonzerns gebe es bislang noch nicht. Medienberichten zufolge wolle sich die Regierung in Budapest von 25 % der MOL-Aktien trennen.
Mittwoch, 23.10.2002, 17:27 Uhr
Andreas Kögler
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