Endlich ist es soweit: Seit Tagen rätseln die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel, ob die Hochpreisphase durch den Feiertag am 3. Oktober gebrochen werden kann und die Spotwerte nachgeben werden. Aber was passierte heute? Die Day-Ahead-Notierungen für Freitag an der European Energy Exchange (EEX) in Leipzig gingen zwar zurück, aber prompt folgte auch die Kehrtwende der Meinungen einiger Stromhändler.
„Ich möchte die Handelsergebnisse nicht überbewerten“, erklärte ein Trader. „Um einen nachhaltigen Trend zu erkennen, müssten auch die Preise für die kommende Woche sinken. Aber bei den Week-Aheads tut sich herzlich wenig“, so seine Begründung. Ein anderer Händler war zwar auch noch skeptisch, wollte aber dennoch die Hoffnung auf niedrigere Preise nicht endgültig begraben:
Mittwoch, 2.10.2002, 16:18 Uhr
Andreas Kögler
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