Nach Einschätzung der Union für die Koordinierung des Transportes elektrischer Energie (UCTE) mit Sitz in Brüssel ist der Stromausfall am 4. November auf zwei Hauptursachen zurückzuführen.
Eine Arbeitsgruppe der UCTE ging der Frage nach, warum eine Überlastung ostwestfälischen Leitung Wehrendorf-Landesbergen auftrat, die schließlich zu einem Dominoeffekt im norddeutschen Stromnetz der Eon Netz GmbH führte. Laut einem am 30. November vorgelegten Zwischenbericht wurden die Auswirkungen der planmäßigen Abschaltung der Höchstspannungsleitung über die Ems nur empirisch untersucht und
Freitag, 1.12.2006, 10:10 Uhr
Michael Pecka
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