Die Türkei will gegenüber dem russischen Konzern OAO Gazprom, Moskau, geringere Erdgas-Bezugspreise und Abnahmemengen durchsetzen.
Notfalls werde man ein Schiedsgericht anrufen, erklärte Energieminister Chelmi Guler. Erst im Februar war die von Gazprom und dem italienischen Konzern ENI gebaute Pipeline "Blauer Strom" in Betrieb gegangen, die russisches Erdgas durch das Schwarze Meer in die Türkei transportiert. Die ursprünglich vereinbarte Abnahmemenge für dieses Jahr war bereits auf 2 Mrd.
Mittwoch, 28.05.2003, 14:57 Uhr
Stefan Schroeter
© 2024 Energie & Management GmbH