Der Strom-Wettbewerb kommt im EU-Beitrittsland Tschechien allmählich in Gang, Quersubventionen werden schrittweise abgebaut. Die Privatisierung der staatlichen Energie-Unternehmen klappte allerding nur im Gassektor auf Anhieb.
Am tschechischen Strom-Spotmarkt sind die einheimischen Händler noch unter sich: Für den Handelsplatz, den der Strommarkt-Betreiber OTE Operator trhu s elektrinou a.s. in Prag seit einem Jahr betreibt, sind bisher 19 tschechische Teilnehmer angemeldet. Im vergangenen Jahr haben sie 890,9 GWh gehandelt - das entspricht etwa 1,7 Prozent des landesweiten Stromverbrauchs. Im Vordergrund steht für
Montag, 3.03.2003, 10:21 Uhr
Stefan Schroeter
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