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Energie & Management > Vertrieb - Trendumkehr bei Energiekosten?
Quelle: Pixabay / Stefan Schweihofer
Vertrieb

Trendumkehr bei Energiekosten?

Die zuletzt gestiegenen Preise für Heizöl und Sprit haben laut Modellrechnung den tendenziellen Rückgang der Energiekosten für Verbraucher gestoppt.
Der Trend in den vergangenen Monaten ist unverkennbar. Seit Anfang Mai ist der Preis für Heizöl nach Angaben des Energiehandelsunternehmens Scharr um rund 12 Prozent gestiegen,103 Euro kosten demnach aktuell 100 Liter. Mitte Juli lag der Preis bei 92 Euro. Anfang des Jahres mussten Verbraucher im Schnitt 123,80 Euro für 100 Liter bezahlen. Zum Vergleich: Im vergangenen Herbst waren bis zu 170 Euro zu berappen. Dass die Preise inzwischen wieder anziehen, ist ein Grund dafür, dass Verbraucher im Durchschnitt insgesamt wieder mehr Geld für Energie aufwenden müssen, wie aus einer Auswertung des Vergleichsportals Check 24 hervorgeht.

Im Juli 2023 betrugen laut Modellrechnung die jährlichen Energiekosten für Heizen, Strom und Mobilität für einen Musterhaushalt durchschnittlich 5.593 Euro. Im Vormonat beliefen sich die Gesamtkosten für den Musterhaushalt im Schnitt auf 5.579 Euro. Das bedeutet einen Anstieg um 0,3 Prozent. Seit Dezember seien die Energiekosten um 22 Prozent gesunken. Damals hätten sich die Kosten im Schnitt 7.171 Euro summiert, so das Vergleichsportal.
 
Der aktuelle Energiekostenindex des Vergeichsportals
Quelle: Check 24

Die Preise für das Heizen sind laut Auswertung seit Dezember um 34 Prozent zurückgegangen. Damals habe der Musterhaushalt im Schnitt für Gas und Heizöl noch 3.280 Euro aufbringen müssen, aktuell seien es 2.157 Euro. Im Vergleich zum Vormonat seien die Kosten um 0,2 Prozent höher, heißt es. Während der Gaspreis gegenüber den Vormonat um knapp 1 Prozent sank, zog Heizöl im gleichen Zeitraum 3 Prozent an.

Die durchschnittlichen jährlichen Stromkosten auf Basis der Preise im Juli beziffert Check 24 für den Musterhaushalt auf 1.868 Euro – 0,1 Prozent weniger als für Juni gerechnet. Im Vergleich zum Dezember sind die Stromkosten der Beispielkalkulation um 20 Prozent gesunken.

Als zweiten Grund für den Abbruch des Trends nennt das Vergleichsportal die Kosten für Mobilität. Im Juni 2023 hätte sie durchschnittlich bei 1.556 Euro gelegen, im Juli bei 1.567 – ein Plus von 0,7 Prozent. Im Vergleich zum Dezember 2022 liegen die Kosten laut Online-Portal um 0,6 Prozent höher.

Montag, 31.07.2023, 16:17 Uhr
Manfred Fischer
Energie & Management > Vertrieb - Trendumkehr bei Energiekosten?
Quelle: Pixabay / Stefan Schweihofer
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Trendumkehr bei Energiekosten?
Die zuletzt gestiegenen Preise für Heizöl und Sprit haben laut Modellrechnung den tendenziellen Rückgang der Energiekosten für Verbraucher gestoppt.
Der Trend in den vergangenen Monaten ist unverkennbar. Seit Anfang Mai ist der Preis für Heizöl nach Angaben des Energiehandelsunternehmens Scharr um rund 12 Prozent gestiegen,103 Euro kosten demnach aktuell 100 Liter. Mitte Juli lag der Preis bei 92 Euro. Anfang des Jahres mussten Verbraucher im Schnitt 123,80 Euro für 100 Liter bezahlen. Zum Vergleich: Im vergangenen Herbst waren bis zu 170 Euro zu berappen. Dass die Preise inzwischen wieder anziehen, ist ein Grund dafür, dass Verbraucher im Durchschnitt insgesamt wieder mehr Geld für Energie aufwenden müssen, wie aus einer Auswertung des Vergleichsportals Check 24 hervorgeht.

Im Juli 2023 betrugen laut Modellrechnung die jährlichen Energiekosten für Heizen, Strom und Mobilität für einen Musterhaushalt durchschnittlich 5.593 Euro. Im Vormonat beliefen sich die Gesamtkosten für den Musterhaushalt im Schnitt auf 5.579 Euro. Das bedeutet einen Anstieg um 0,3 Prozent. Seit Dezember seien die Energiekosten um 22 Prozent gesunken. Damals hätten sich die Kosten im Schnitt 7.171 Euro summiert, so das Vergleichsportal.
 
Der aktuelle Energiekostenindex des Vergeichsportals
Quelle: Check 24

Die Preise für das Heizen sind laut Auswertung seit Dezember um 34 Prozent zurückgegangen. Damals habe der Musterhaushalt im Schnitt für Gas und Heizöl noch 3.280 Euro aufbringen müssen, aktuell seien es 2.157 Euro. Im Vergleich zum Vormonat seien die Kosten um 0,2 Prozent höher, heißt es. Während der Gaspreis gegenüber den Vormonat um knapp 1 Prozent sank, zog Heizöl im gleichen Zeitraum 3 Prozent an.

Die durchschnittlichen jährlichen Stromkosten auf Basis der Preise im Juli beziffert Check 24 für den Musterhaushalt auf 1.868 Euro – 0,1 Prozent weniger als für Juni gerechnet. Im Vergleich zum Dezember sind die Stromkosten der Beispielkalkulation um 20 Prozent gesunken.

Als zweiten Grund für den Abbruch des Trends nennt das Vergleichsportal die Kosten für Mobilität. Im Juni 2023 hätte sie durchschnittlich bei 1.556 Euro gelegen, im Juli bei 1.567 – ein Plus von 0,7 Prozent. Im Vergleich zum Dezember 2022 liegen die Kosten laut Online-Portal um 0,6 Prozent höher.

Montag, 31.07.2023, 16:17 Uhr
Manfred Fischer

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