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In Zeiten unrentabler konventioneller Erzeugung haben sich die Anforderungen an einen Wirschaftsprüfer stark gewandelt. Die Prüfung von Wertberichtigungen erfordert nämlich tiefe Einblicke in die energiewirtschaftliche Planung unter Unsicherheit.
Die Nachrichten zur RWE-Bilanz für 2013 ließen im März dieses Jahres aufhorchen. Erstmals seit 60 Jahren musste ein RWE-Vorstandschef bei der Vorlage des Geschäftsberichtes einen Nettoverlust verkünden. Vor allem Wertberichtigungen auf den Kraftwerkspark in Höhe von 4,8 Mrd. Euro seien für das schlechte Ergebnis verantwortlich. Eine ähnliche Botschaft kam etwa ein halbes Jahr später aus Karlsruhe.
Dienstag, 30.09.2014, 09:19 Uhr
Fritz Wilhelm
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