Auch der deutsche Stromhandel hielt am Donnerstag beim Blick auf die Bombenanschläge in London den Atem an. Im Sog der fallenden Aktien- und Ölmärkte gaben auch die Jahresbänder nach, doch dass die Anschläge in England nun einen neuen Preistrend einläuten werden, glaubten nur wenige Marktteilnehmer.
Nur kurzfristiger Effekt? „Dass die Aktienmärkte einbrechen ist eine logische Konsequenz nach einem Terroranschlag. Aber dass die Ölpreise im Schnitt um mehr als 4 US-Dollar pro Barrel abrutschen, hat viele Marktteilnehmer überrascht“, meinte ein Trader bei der Analyse der Reaktionen. Wie er erklärte, dürften sich nur kurzfristige Gewinn-Mitnahmen auf die Öln
Donnerstag, 7.07.2005, 17:03 Uhr
Andreas Kögler
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