Der deutsche Stromhandel schnurrte zu Wochenbeginn nur zum Teil zuverlässig wie ein Ferrari-Motor: Bei den Spotgeschäften blieben die Preise ohne Antriebsprobleme auf ihrem Niveau, während im Terminhandel die Spoiler der Forward-Kontrakte unter Dauerbelastung standen, um die Notierungen wenigstens ansatzweise auf der Rennstrecke zu halten.
Keine Bremsen bei den Forwards „Die Day-Aheads haben heute für keine Ãœberraschungen gesorgt“, fasste ein Trader die Lage zusammen. Wie er berichtete, sei Baseload bei 32,70 bis 33,10 Euro/MWh gehandelt worden, Peakload pendelte zwischen 41,70 und 42,10 Euro/MWh. „Baseload ist meiner Ansicht nach ein wenig hoch bewertet, aber das dürfte nur eine normale
Montag, 13.10.2003, 16:59 Uhr
Andreas Kögler
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