Das Nuklear-Desaster in Japan hat eine weltweite Diskussion um die weitere Nutzung der Kernenergie ausgelöst. In einer aktuellen Studie hat die Société Generale verschiedene Szenarien für die künftige Nutzung der Kernenergie aufgestellt und die Auswirkungen auf die CO2-Emissionen berechnet.
Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet bis 2020 mit einem Ausbau der nuklearen Erzeugungskapazitäten um 103 GW. Dadurch könnten nach Berechnungen der Société Generale bis 2020 jährlich 160 Mio. t CO2 eingespart werden. Bis 2030 könnte die weltweite Kernkraft-Leistung nochmals um weitere 60 GW auf dann 535 GW ausgebaut werden, prognostiziert die IEA. Aber lassen sich so
Freitag, 18.03.2011, 15:48 Uhr
Kai Eckert
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