Mit Fernwärme aus Braunkohle will der Prager Wärmeversorger Prazska teplarenska seinen Marktanteil in der tschechischen Hauptstadt weiter ausbauen. Den Stromversorger Prazska energetika fordert die Liberalisierung heraus. An beiden Unternehmen ist die Dresdner Geso AG beteiligt.
Wo die Moldau mit der Elbe zusammenfließt, wird die Fernwärme für die tschechische Hauptstadt gemacht. Die Schornsteine und Braunkohle-Halden des 1998 rekonstruierten Heizkraftwerks Melnik lassen sich von der Bahnstrecke Dresden-Prag aus nächster Nähe betrachten. Später fliegt auch noch die mächtige Fernwärme-Leitung am Zugfenster vorbei. Neben der Stromleistung von 330 MW kann der städtische W
Dienstag, 15.04.2003, 09:51 Uhr
Stefan Schroeter
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