Alle fünf Schweizer Kernreaktoren dürfen trotz Schwachstellen bei der Brennelementelagerung am Netz bleiben. Bis Ende August ist dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) der Nachweis für eine zusätzliche geforderte Erdbeben- und Hochwassernachrüstung zu erbringen.
Das Ensi verpflichtete die KKW-Betreiber außerdem zur Teilnahme am EU-Stresstest, teilte die unabhängige Bundesbehörde an ihrem Sitz in Brugg am 5. Mai mit.
Eine erste Überprüfung der im Nachgang zur Kernkraftwerkskatastrophe in Japan von KKW-Betreibern angeforderten Sicherheitsberichte zeige Schwachstellen insbesondere im Bereich der Brennelementelagerung auf. Bei den flusswass
Freitag, 6.05.2011, 09:30 Uhr
Marc Gusewski
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