Das Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern hat den Stadtwerken Ludwigslust-Grabow (SLG) auferlegt, die Grundversorgung für Haushaltskunden zu den bisher genehmigten Stromtarifen fortzuführen. Für den Fall der Zuwiderhandlung wurde ein Zwangsgeld angedroht.
SLG habe ihren Tarifkunden die Lieferverträge gekündigt und wolle die Stromlieferungen im Rahmen einer Ersatzversorgung nur noch zu höheren Preisen anbieten, teilte das Ministerium mit. Die Stadtwerke hatten Ende 2005 bei der Behörde einen Antrag auf Genehmigung höherer Tarife gestellt, den sie Ende März 2006 ablehnte und gleichzeitig den bisherigen Tarif verlängerte. SLG war nicht bereit, zu dies
Dienstag, 4.04.2006, 12:23 Uhr
Stefan Schroeter
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