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Energie & Management > Stadtwerke - Stadtwerke-Initiative Klimaschutz zieht erste Bilanz
Quelle: Shutterstock
Stadtwerke

Stadtwerke-Initiative Klimaschutz zieht erste Bilanz

Mittlerweile hat die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz 62 Mitglieder. Die Initiatorin hat nun eine Bilanz vorgelegt.
Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (Asew) zeigt sich als Initiatorin zufrieden mit der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz. Mittlerweile ist sie auf 62 Mitglieder seit ihrer Gründung im Januar 2022 gewachsen, teilte die Asew dazu am 30. August mit. Mit der Initiative wollen Stadtwerke und Versorger gemeinsam daran arbeiten, den Klimaschutz vor Ort aktiv auszugestalten. Dabei soll die Zusammenarbeit zwischen Kommune und Stadtwerk gestärkt werden.

Von den 62 Mitgliedern haben 49 Stadtwerke bis Ende 2022 sowohl eine Treibhausgasbilanz erstellt als auch eine darauf aufbauende Dekarbonisierungsstrategie erarbeitet. „Fast zwei Dutzend Arbeitssitzungen liegen hinter den Beteiligten, um nun das Ergebnis der Bemühungen zu präsentieren. Die Stadtwerke zeigen damit wieder einmal, dass sie wichtige Akteure im Energiemarkt sind: Sie bringen den Klimaschutz aktiv in die Fläche vor Ort, setzen dabei wichtige Akzente und bauen die Wirtschaft nachhaltig um“, sagte ASEW-Geschäftsführerin Daniela Wallikewitz. 

Im Wesentlichen verpflichten sich teilnehmende Energieversorger zur Erfüllung von fünf Elementen: 
  • Eine Treibhausgasbilanz zu erstellen, 
  • darauf aufbauend eine Strategie zur Dekarbonisierung zu erarbeiten,
  • generationengerechte Ziele zu definieren, 
  • diese jährlich zu prüfen und zu veröffentlichen und
  • die gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen im Initiative-Netzwerk zu teilen.
Die Asew fungiert als Moderatorin und unterstützt bei Bedarf mit Lösungen wie der Erstellung einer Treibhausgas-Bilanz oder der Erarbeitung einer Dekarbonisierungs-Strategie. Zu der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz gehören zum Beispiel die Stadtwerke Augsburg, Schweinfurt, Konstanz, Lemgo, Tübingen und Lübeck sowie DEW21 oder auch die Allgäuer Kraftwerke. 

Auch in diesem Jahr müssen die beteiligten Stadtwerke Treibhausgas-Bilanzen erstellen und ihre Dekarbonisierungsstrategien aktualisieren. Die Aktualisierung erfolgt aufgrund einer Überprüfung des bisher Erreichten. Ferner verpflichten sich die Stadtwerke, ihre „Erkenntnisse und Erfahrungen“ im Umgang mit den Strategien mit anderen Unternehmen zu teilen. 

Den Jahresbericht finden Sie auf der Asew-Webseite. 

Donnerstag, 31.08.2023, 08:55 Uhr
Heidi Roider
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Stadtwerke-Initiative Klimaschutz zieht erste Bilanz
Mittlerweile hat die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz 62 Mitglieder. Die Initiatorin hat nun eine Bilanz vorgelegt.
Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (Asew) zeigt sich als Initiatorin zufrieden mit der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz. Mittlerweile ist sie auf 62 Mitglieder seit ihrer Gründung im Januar 2022 gewachsen, teilte die Asew dazu am 30. August mit. Mit der Initiative wollen Stadtwerke und Versorger gemeinsam daran arbeiten, den Klimaschutz vor Ort aktiv auszugestalten. Dabei soll die Zusammenarbeit zwischen Kommune und Stadtwerk gestärkt werden.

Von den 62 Mitgliedern haben 49 Stadtwerke bis Ende 2022 sowohl eine Treibhausgasbilanz erstellt als auch eine darauf aufbauende Dekarbonisierungsstrategie erarbeitet. „Fast zwei Dutzend Arbeitssitzungen liegen hinter den Beteiligten, um nun das Ergebnis der Bemühungen zu präsentieren. Die Stadtwerke zeigen damit wieder einmal, dass sie wichtige Akteure im Energiemarkt sind: Sie bringen den Klimaschutz aktiv in die Fläche vor Ort, setzen dabei wichtige Akzente und bauen die Wirtschaft nachhaltig um“, sagte ASEW-Geschäftsführerin Daniela Wallikewitz. 

Im Wesentlichen verpflichten sich teilnehmende Energieversorger zur Erfüllung von fünf Elementen: 
  • Eine Treibhausgasbilanz zu erstellen, 
  • darauf aufbauend eine Strategie zur Dekarbonisierung zu erarbeiten,
  • generationengerechte Ziele zu definieren, 
  • diese jährlich zu prüfen und zu veröffentlichen und
  • die gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen im Initiative-Netzwerk zu teilen.
Die Asew fungiert als Moderatorin und unterstützt bei Bedarf mit Lösungen wie der Erstellung einer Treibhausgas-Bilanz oder der Erarbeitung einer Dekarbonisierungs-Strategie. Zu der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz gehören zum Beispiel die Stadtwerke Augsburg, Schweinfurt, Konstanz, Lemgo, Tübingen und Lübeck sowie DEW21 oder auch die Allgäuer Kraftwerke. 

Auch in diesem Jahr müssen die beteiligten Stadtwerke Treibhausgas-Bilanzen erstellen und ihre Dekarbonisierungsstrategien aktualisieren. Die Aktualisierung erfolgt aufgrund einer Überprüfung des bisher Erreichten. Ferner verpflichten sich die Stadtwerke, ihre „Erkenntnisse und Erfahrungen“ im Umgang mit den Strategien mit anderen Unternehmen zu teilen. 

Den Jahresbericht finden Sie auf der Asew-Webseite. 

Donnerstag, 31.08.2023, 08:55 Uhr
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