Bevölkerungsrückgang und Wohnungsabriss führen bei ostdeutschen Versorgern zu drastisch sinkenden Absatzmengen. Den Umbau ihrer Systeme müssen sie weitgehend aus eigener Kraft bewältigen.
Aus der Plattenbausiedlung Halle-Silberhöhe wandern die Menschen ab: Knapp die Hälfte seiner 40 000 Einwohner hat der Stadtteil seit Anfang der 90er Jahre eingebüßt. Sie ziehen den Arbeitsplätzen hinterher oder in attraktivere Wohnviertel um. Auch die niedrigen Geburtenraten tragen zur Entvölkerung bei. Insgesamt hat die Chemiestadt Halle nach 1989 mehr als ein Viertel ihrer damals 321 000 Einw
Donnerstag, 6.04.2006, 08:51 Uhr
Stefan Schroeter
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