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Energie & Management > IT - Stadt Jena öffnet ihr Datenarchiv
Quelle: iStock / zhudifen
IT

Stadt Jena öffnet ihr Datenarchiv

Die Kommune stellt mit der Datenplattform WISSENsAllmende Jena Daten zur Smart City für jedermann zur Verfügung.
Die urbane Datenplattform „WISSENsAllmende Jena“ ist online. Das teilte das Rathaus der Stadt mit. Auf der Plattform werden Daten „aus verschiedenen städtischen Bereichen gesammelt, analysiert und genutzt, um damit das Stadtleben für Bürger und Bürgerinnen weiter zu verbessern“.

Die Plattform ist unter dem Link wissensallmende.jena.de erreichbar. Sie startet zunächst mit Daten von Umweltsensoren, zur Bevölkerungsentwicklung, zu den Bäumen im öffentlichen Raum sowie mit allen Informationen aus dem bisherigen Open Data Portal der Stadt Jena. Demnächst sollen auch Daten zum öffentlichen Nahverkehr, zur Luftqualität und städtische Haushalts- und Controllingdaten auf der Datenplattform verfügbar sein.

Die Stadtverwaltung hat sich beim Aufbau unter anderen der Expertise des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie (IDMT) bedient, um Datenschutz und Datensicherheit sicherzustellen. Insbesondere personenbezogene Daten unterlägen strengen Datenschutzbestimmungen, sie dürfen nur dann verfügbar gemacht werden, wenn sie ausreichend aggregiert und anonymisiert sind.

Wie die Stadtverwaltung weiter mitteilt, habe man sich es im Rahmen des „Smart City Projekt Jena“ zur Aufgabe gemacht, einen urbanen Datenraum zu schaffen, „in dem das volle Potenzial der städtischen Daten gehoben wird“. Dafür habe die Stadt eine zentrale digitale Infrastruktur bereitgestellt, die auf Basis der Open Source Software „PIVEAU“ gemeinsam mit dem Fraunhofer Fokus weiterentwickelt wurde.
 

„Die Einführung der urbanen Datenplattform markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer intelligenten und zukunftsorientierten Stadt“, sagte der zuständige Dezernent Benjamin Koppe. Man sei zuversichtlich, dass diese Plattform nicht nur das Verständnis für städtische Prozesse vertiefen werde, sondern auch „unsere Fähigkeit stärkt, schnell auf die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger zu reagieren“.

Donnerstag, 7.09.2023, 11:16 Uhr
Stefan Sagmeister
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Stadt Jena öffnet ihr Datenarchiv
Die Kommune stellt mit der Datenplattform WISSENsAllmende Jena Daten zur Smart City für jedermann zur Verfügung.
Die urbane Datenplattform „WISSENsAllmende Jena“ ist online. Das teilte das Rathaus der Stadt mit. Auf der Plattform werden Daten „aus verschiedenen städtischen Bereichen gesammelt, analysiert und genutzt, um damit das Stadtleben für Bürger und Bürgerinnen weiter zu verbessern“.

Die Plattform ist unter dem Link wissensallmende.jena.de erreichbar. Sie startet zunächst mit Daten von Umweltsensoren, zur Bevölkerungsentwicklung, zu den Bäumen im öffentlichen Raum sowie mit allen Informationen aus dem bisherigen Open Data Portal der Stadt Jena. Demnächst sollen auch Daten zum öffentlichen Nahverkehr, zur Luftqualität und städtische Haushalts- und Controllingdaten auf der Datenplattform verfügbar sein.

Die Stadtverwaltung hat sich beim Aufbau unter anderen der Expertise des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie (IDMT) bedient, um Datenschutz und Datensicherheit sicherzustellen. Insbesondere personenbezogene Daten unterlägen strengen Datenschutzbestimmungen, sie dürfen nur dann verfügbar gemacht werden, wenn sie ausreichend aggregiert und anonymisiert sind.

Wie die Stadtverwaltung weiter mitteilt, habe man sich es im Rahmen des „Smart City Projekt Jena“ zur Aufgabe gemacht, einen urbanen Datenraum zu schaffen, „in dem das volle Potenzial der städtischen Daten gehoben wird“. Dafür habe die Stadt eine zentrale digitale Infrastruktur bereitgestellt, die auf Basis der Open Source Software „PIVEAU“ gemeinsam mit dem Fraunhofer Fokus weiterentwickelt wurde.
 

„Die Einführung der urbanen Datenplattform markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer intelligenten und zukunftsorientierten Stadt“, sagte der zuständige Dezernent Benjamin Koppe. Man sei zuversichtlich, dass diese Plattform nicht nur das Verständnis für städtische Prozesse vertiefen werde, sondern auch „unsere Fähigkeit stärkt, schnell auf die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger zu reagieren“.

Donnerstag, 7.09.2023, 11:16 Uhr
Stefan Sagmeister

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