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Energie & Management > Bilanz - Stabiles Ergebnis in Heidenheim
Quelle: Fotolia / Eisenhans
Bilanz

Stabiles Ergebnis in Heidenheim

Die Stadtwerke Heidenheim verzeichnen für das Geschäftsjahr 2022 einen Jahresüberschuss in Höhe von 32 Millionen Euro. Zu den Erneuerbaren-Anlagen sind zwei Windparks hinzugekommen.
Grund zur Zufriedenheit bei den Stadtwerken Heidenheim: Die Unternehmensgruppe schließt das Geschäftsjahr 2022 mit einem Bilanzgewinn in Höhe von 3,3 Millionen Euro nach Steuern und Ausgleich eines Fehlbetrags ab, den ein Hallenbad bedingt hat. Der gleiche Gewinn stand im Jahr davor zu Buche. Der Jahresüberschuss für 2022 beträgt nach Angaben des Konzerns 32 Millionen Euro. Im Jahr 2021 lag er bei 34 Millionen Euro, 2020 war bei 25,6 Millionen Euro von einen „guten“ Ergebnis die Rede. Nun freut man sich darüber, „wieder ein sehr gutes Ergebnis“ erwirtschaftet zu haben.

Den Konzernumsatz beziffert das Unternehmen auf rund 540 Millionen Euro (2021: 353 Millionen Euro) – Geld vor allem aus dem überregionalen Geschäft. „Etwa 81 Prozent der Umsatzerlöse der Stadtwerke AG stammen von Kunden aus dem Bundesgebiet außerhalb der Stadt Heidenheim und der Region“, teilt der Energieversorger mit.

Bundesweites Wachstum

Die Investitionen summieren sich auf 21 Millionen Euro (2021: 41 Millionen Euro). Geld in die Hand genommen haben die Stadtwerke etwa für zwei Windparks, der eine befindet sich in Brandenburg, der andere in Nordrhein-Westfalen. Für ihre Erneuerbaren-Anlagen – Anlagen, an denen sie mit mindestens 25 Prozent beteiligt sind – weisen sie jetzt eine Leistung von 213 MW aus (2021: 197 MW).

Der deutschlandweite Stromabsatz beträgt rund 2,19 Milliarden kWh (2021: 2,24 Milliarden kWh). Den Stromtransport im eigenen Netzgebiet in Heidenheim beziffert die Geschäftsführung auf 192,7 Millionen kWh (2021: 193,6 Millionen kWh). Der Gasabsatz im Bundesgebiet liegt bei 2,49 Milliarden kWh (2021: 2,68 Milliarden kWh). Über die eigenen Gasnetze seien insgesamt 819,2 Millionen kWh (2021: 1 Milliarde kWh) transportiert worden, heißt es. Als Wärmeabsatz in der Fern- und Nahwärmeversorgung inklusive den bundesweiten Wärmecontracting-Lösungen verbuchen die Stadtwerke Heidenheim 64,1 Millionen kWh (74,8 Millionen kWh).

Für die Zukunft planen die Stadtwerke, ihre verschiedenen Geschäftsfelder – zum Konzern gehören mehr als die Dutzend Gesellschaften – „bundesweit“ weiter auszubauen.„Mit unseren wesentlichen Geschäftsfeldern internationaler Energiehandel, bundesweiter Energievertrieb, Dienstleistungen für Energieversorger, Ausbau Erneuerbarer Energien, Immobilien und Hotelbetrieb setzen wir weiterhin auf Wachstum“, sagt Vorstand Dieter Brünner.

Mittwoch, 5.07.2023, 14:16 Uhr
Manfred Fischer
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Bilanz
Stabiles Ergebnis in Heidenheim
Die Stadtwerke Heidenheim verzeichnen für das Geschäftsjahr 2022 einen Jahresüberschuss in Höhe von 32 Millionen Euro. Zu den Erneuerbaren-Anlagen sind zwei Windparks hinzugekommen.
Grund zur Zufriedenheit bei den Stadtwerken Heidenheim: Die Unternehmensgruppe schließt das Geschäftsjahr 2022 mit einem Bilanzgewinn in Höhe von 3,3 Millionen Euro nach Steuern und Ausgleich eines Fehlbetrags ab, den ein Hallenbad bedingt hat. Der gleiche Gewinn stand im Jahr davor zu Buche. Der Jahresüberschuss für 2022 beträgt nach Angaben des Konzerns 32 Millionen Euro. Im Jahr 2021 lag er bei 34 Millionen Euro, 2020 war bei 25,6 Millionen Euro von einen „guten“ Ergebnis die Rede. Nun freut man sich darüber, „wieder ein sehr gutes Ergebnis“ erwirtschaftet zu haben.

Den Konzernumsatz beziffert das Unternehmen auf rund 540 Millionen Euro (2021: 353 Millionen Euro) – Geld vor allem aus dem überregionalen Geschäft. „Etwa 81 Prozent der Umsatzerlöse der Stadtwerke AG stammen von Kunden aus dem Bundesgebiet außerhalb der Stadt Heidenheim und der Region“, teilt der Energieversorger mit.

Bundesweites Wachstum

Die Investitionen summieren sich auf 21 Millionen Euro (2021: 41 Millionen Euro). Geld in die Hand genommen haben die Stadtwerke etwa für zwei Windparks, der eine befindet sich in Brandenburg, der andere in Nordrhein-Westfalen. Für ihre Erneuerbaren-Anlagen – Anlagen, an denen sie mit mindestens 25 Prozent beteiligt sind – weisen sie jetzt eine Leistung von 213 MW aus (2021: 197 MW).

Der deutschlandweite Stromabsatz beträgt rund 2,19 Milliarden kWh (2021: 2,24 Milliarden kWh). Den Stromtransport im eigenen Netzgebiet in Heidenheim beziffert die Geschäftsführung auf 192,7 Millionen kWh (2021: 193,6 Millionen kWh). Der Gasabsatz im Bundesgebiet liegt bei 2,49 Milliarden kWh (2021: 2,68 Milliarden kWh). Über die eigenen Gasnetze seien insgesamt 819,2 Millionen kWh (2021: 1 Milliarde kWh) transportiert worden, heißt es. Als Wärmeabsatz in der Fern- und Nahwärmeversorgung inklusive den bundesweiten Wärmecontracting-Lösungen verbuchen die Stadtwerke Heidenheim 64,1 Millionen kWh (74,8 Millionen kWh).

Für die Zukunft planen die Stadtwerke, ihre verschiedenen Geschäftsfelder – zum Konzern gehören mehr als die Dutzend Gesellschaften – „bundesweit“ weiter auszubauen.„Mit unseren wesentlichen Geschäftsfeldern internationaler Energiehandel, bundesweiter Energievertrieb, Dienstleistungen für Energieversorger, Ausbau Erneuerbarer Energien, Immobilien und Hotelbetrieb setzen wir weiterhin auf Wachstum“, sagt Vorstand Dieter Brünner.

Mittwoch, 5.07.2023, 14:16 Uhr
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