Bild: RWE
Die Verhandlungen zwischen dem italienischen Energiekonzern Enel und dem slowakischen Wirtschaftsministerium über weitere staatliche Gelder für die Erweiterung des slowakischen Kernkraftwerks Mochove um einen dritten und vierten Reaktor sind gescheitert.
Die Italiener hatten sich zu dem Ausbau verpflichtet, als sie vor sieben Jahren 66 % am Mochovce-Betreiberunternehmen Slowakische Elektrizitätswerke (SE) erwarben. Damals wurden die Baukosten mit rund 1,8 Mrd. Euro beziffert; dabei sollten 70 Mio. Euro vom Staat kommen.
Inzwischen werden die Investitionen auf knapp 4 Mrd. Euro geschätzt, was die Finanzkraft des Enel-Konzerns ü
Dienstag, 12.02.2013, 13:23 Uhr
Karin Rogalska
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