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Energie & Management > Windkraft Offshore - Siemens Gamesa kann sich in Taiwan durchsetzen
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Windkraft Offshore

Siemens Gamesa kann sich in Taiwan durchsetzen

Die Betreiber des geplanten Offshorewind-Projektes Hai Long mit mehr als 1.000 MW Leistung haben sich für die 14-MW-Anlage des deutsch-spanischen Jointventure entschieden.
Passend zu den von Siemens Energy am 5. Mai vorgestellten Quartalszahlen hat das Windenergie-Tochterunternehmen Siemens Gamesa einen weiteren dicken Auftrag „an der Angel“: Die Betreiber des taiwanesisches Offshore-Windparks Hai Long haben sich nun für alle drei Bauabschnitte, deren Gesamtleistung bei 1.044 MW liegt, nach abgeschlossener Ausschreibung für die 14-MW-Anlage des deutsch-spanischen Jointventure entschieden.

Die Investitionsentscheidung soll laut einer Unternehmensmitteilung im nächsten Jahr fallen. Siemens Gamesa kann sich schon einmal über den nächsten Auftrag in Milliardenhöhe freuen. Erst Ende März hatte RWE Renewables gleich 100 Anlagen ebenfalls von dem neuen 14-MW-Flaggschiff für den geplanten britischen Offshore-Windpark Sofia bestellt, und zwar verbindlich. An dem Hai Long-Vorhaben sind zu 60 Prozent das kanadische Energieunternehmen Northland Power und zu 40 Prozent Yushan Energy Ltd beteiligt. Der Projektentwickler mit Sitz in Taiwan wiederum gehört zwei Unternehmen aus Japan und Singapur.

Siemens Gamesa wird die Gondeln für den Hai Long-Projekt auf Taiwan montieren. Das geplante Fertigungswerk soll im dritten Quartal dieses Jahres die Produktion aufnehmen. Bereits seit Monaten ist eine Erweiterung der Produktionsfläche geplant, die nach der noch ausstehenden Investitionsentscheidung im kommenden Jahr starten soll.

Die Inbetriebnahme aller Hai Long-Windturbinen ist laut Webseite von Northland Power für die Jahre 2025 und 2026 vorgesehen.
 

Mittwoch, 5.05.2021, 16:02 Uhr
Ralf Köpke
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Die Betreiber des geplanten Offshorewind-Projektes Hai Long mit mehr als 1.000 MW Leistung haben sich für die 14-MW-Anlage des deutsch-spanischen Jointventure entschieden.
Passend zu den von Siemens Energy am 5. Mai vorgestellten Quartalszahlen hat das Windenergie-Tochterunternehmen Siemens Gamesa einen weiteren dicken Auftrag „an der Angel“: Die Betreiber des taiwanesisches Offshore-Windparks Hai Long haben sich nun für alle drei Bauabschnitte, deren Gesamtleistung bei 1.044 MW liegt, nach abgeschlossener Ausschreibung für die 14-MW-Anlage des deutsch-spanischen Jointventure entschieden.

Die Investitionsentscheidung soll laut einer Unternehmensmitteilung im nächsten Jahr fallen. Siemens Gamesa kann sich schon einmal über den nächsten Auftrag in Milliardenhöhe freuen. Erst Ende März hatte RWE Renewables gleich 100 Anlagen ebenfalls von dem neuen 14-MW-Flaggschiff für den geplanten britischen Offshore-Windpark Sofia bestellt, und zwar verbindlich. An dem Hai Long-Vorhaben sind zu 60 Prozent das kanadische Energieunternehmen Northland Power und zu 40 Prozent Yushan Energy Ltd beteiligt. Der Projektentwickler mit Sitz in Taiwan wiederum gehört zwei Unternehmen aus Japan und Singapur.

Siemens Gamesa wird die Gondeln für den Hai Long-Projekt auf Taiwan montieren. Das geplante Fertigungswerk soll im dritten Quartal dieses Jahres die Produktion aufnehmen. Bereits seit Monaten ist eine Erweiterung der Produktionsfläche geplant, die nach der noch ausstehenden Investitionsentscheidung im kommenden Jahr starten soll.

Die Inbetriebnahme aller Hai Long-Windturbinen ist laut Webseite von Northland Power für die Jahre 2025 und 2026 vorgesehen.
 

Mittwoch, 5.05.2021, 16:02 Uhr
Ralf Köpke

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