Die Energiekrise in Sibirien ist in der vergangenen Woche durch die Explosion einer Erdgas-Haupttrasse weiter verschärft worden.
Die Leitung versorgt die Städte Nowosibirsk, Kemerowo und Barnaul, deren marode Heizsysteme bei Temperaturen von minus 50 Grad ohnehin bereits überfordert waren. Durch die Havarie schrumpften die Gaslieferungen für mehrere Tage auf ein Viertel der üblichen Mengen. Inzwischen konnte die Trasse wieder repariert werden.
Montag, 15.01.2001, 09:17 Uhr
Stefan Schroeter
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