Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder wird am 30. April den Aufsichtsratsvorsitz bei der Betreibergesellschaft der Nordeuropäischen Gaspipeline (NEGP) übernehmen und die erste Aktionärsversammlung leiten.
Schröder wurde vom russischen Gaskonzern Gazprom für dieses Amt vorgeschlagen. Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller, dessen Stellvertreter Alexander Medwedew und die Gazprom-Managerin Wlada Russakowa werden neben Schröder russische Interessen im Aufsichtsrat vertreten. Außerdem werden vier führende Manager der deutschen Energieversorger Eon und Wintershall (BASF) in das Kontrollgremium entsandt:
Mittwoch, 29.03.2006, 17:05 Uhr
Cerstin Gammelin
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