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Energie & Management > Finanzierung - Sachsenenergie leiht sich 200 Millionen Euro
Quelle: Fotolia / nmann77
Finanzierung

Sachsenenergie leiht sich 200 Millionen Euro

Die kommunale Sachsenenergie aus Dresden hat sein erstes Schuldscheindarlehen über 200 Millionen Euro abgeschlossen.
Der nach eigenen Angaben größte Kommunalversorger in Ostdeutschland hat sich erfolgreich Geld am Kapitalmarkt organisiert. „Das Interesse der Investoren war immens, so dass sie das ursprüngliche Vermarktungsvolumen von 100 Millionen Euro sogar mehrfach überzeichneten“, heißt es von der Sachsenenergie. In einem mehrwöchigen Vermarktungsverfahren sei ein erstes Schuldscheindarlehen in Höhe von 200 Millionen Euro daraus geworden.

Die Sachsen sind entsprechend stolz auf das Ergebnis. Die Investoren hätten „die ausgezeichnete Bonität der Sachsenenergie“ und eine „starke Vermögensbasis“ des Unternehmens bestätigt, heißt es weiter in einer Mitteilung. Im Rahmen der Schuldscheinplatzierung sei „ausdrücklich die verlässliche finanzielle Aufstellung der Sachsenenergie hervorgehoben worden“, heißt es weiter.

Rund 50 Investoren aus Deutschland und dem Ausland hätten Geld gegeben. Durch die Schuldschein-Emission „haben wir die der Sachsenenergie zur Verfügung stehenden Finanzierungsquellen erfolgreich weiter diversifiziert“, so Finanzvorstand Axel Cunow.

Das Unternehmen will die eingeworbenen Mittel in den kommenden Jahren vor allem in die Dekarbonisierung der Energieversorgung stecken. Rund 4 Milliarden Euro fließen laut Sachsenenergie in die Umsetzung der Wärme- und Energiewende sowie in den Netzausbau. Ein Teil des Geldes soll aber zur Deckung des zunehmend steigenden Wasserbedarfs genutzt werden.
 

Donnerstag, 7.09.2023, 16:46 Uhr
Stefan Sagmeister
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Sachsenenergie leiht sich 200 Millionen Euro
Die kommunale Sachsenenergie aus Dresden hat sein erstes Schuldscheindarlehen über 200 Millionen Euro abgeschlossen.
Der nach eigenen Angaben größte Kommunalversorger in Ostdeutschland hat sich erfolgreich Geld am Kapitalmarkt organisiert. „Das Interesse der Investoren war immens, so dass sie das ursprüngliche Vermarktungsvolumen von 100 Millionen Euro sogar mehrfach überzeichneten“, heißt es von der Sachsenenergie. In einem mehrwöchigen Vermarktungsverfahren sei ein erstes Schuldscheindarlehen in Höhe von 200 Millionen Euro daraus geworden.

Die Sachsen sind entsprechend stolz auf das Ergebnis. Die Investoren hätten „die ausgezeichnete Bonität der Sachsenenergie“ und eine „starke Vermögensbasis“ des Unternehmens bestätigt, heißt es weiter in einer Mitteilung. Im Rahmen der Schuldscheinplatzierung sei „ausdrücklich die verlässliche finanzielle Aufstellung der Sachsenenergie hervorgehoben worden“, heißt es weiter.

Rund 50 Investoren aus Deutschland und dem Ausland hätten Geld gegeben. Durch die Schuldschein-Emission „haben wir die der Sachsenenergie zur Verfügung stehenden Finanzierungsquellen erfolgreich weiter diversifiziert“, so Finanzvorstand Axel Cunow.

Das Unternehmen will die eingeworbenen Mittel in den kommenden Jahren vor allem in die Dekarbonisierung der Energieversorgung stecken. Rund 4 Milliarden Euro fließen laut Sachsenenergie in die Umsetzung der Wärme- und Energiewende sowie in den Netzausbau. Ein Teil des Geldes soll aber zur Deckung des zunehmend steigenden Wasserbedarfs genutzt werden.
 

Donnerstag, 7.09.2023, 16:46 Uhr
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