Wer bei dem Preisrutsch an den deutschen Strombörsen gedacht hatte, dass das Ende der Fahnenstange mittlerweile erreicht worden sei, wurde heute eines Besseren belehrt. Die Werte an der Leipzig Power Exchange (LPX) und der Frankfurter European Energy Exchange (EEX) rutschten weiter Richtung Sommerpreise.
Wenig beeindruckt von der Talfahrt erklärte ein Händler, dass die Spotpreise vor dem Wochenende grundsätzlich leichter ausfallen würden. Insofern seien die niedrigen Werte für ihn aufgrund der aktuellen Situation nichts Ungewöhnliches: „An den Fundamentaldaten hat sich nichts geändert. Zudem ist die Liquidität auf dem Markt vorhanden“, so der Händler.Der Market Clearing Price (MCP)
Donnerstag, 7.02.2002, 15:53 Uhr
Andreas Kögler
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