Auch wenn ein von Eon vorgelegtes Gutachten der Kraft-Wärme-Kopplung eine gute Wettbewerbsposition gegenüber zentraler Stromerzeugung bescheinigt, findet sich kein neues Heizkraftwerk im Investitionsprogramm des größten deutschen Energiekonzerns. Nicht nur diesen Widerspruch hebt Professor Klaus Traube* hervor.
Die Klimaschutzprogramme der Bundesregierung aus den Jahren 1997 und 2000 schrieben dem Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) jeweils das mit Abstand größte Potenzial zur mittelfristigen CO2-Minderung zu. Das Programm von 1997 konstatierte, die Liberalisierung des Strommarktes werde zu einem bedeutenden KWK-Ausbau führen, ohne dass es dazu einer Förderung bedürfe. Als dann tatsächliche Folgen der
Freitag, 31.03.2006, 09:22 Uhr
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