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Energie & Management > Personalie - Qualifiziert und gamifiziert
Quelle: Stadtwerke Flensburg
Personalie

Qualifiziert und gamifiziert

Die Stadtwerke Flensburg werden künftig das Verfahren, mit dem sie ihre Auszubildenen auswählen, um eine E-Sport-Komponente erweitern.
In Flensburg ist E-Sport mittlerweile Betriebssport. Nun soll der Wettkampf am Computer auch eine wesentliche Rolle bei der Auswahl der Bewerber für die Azubi-Stellen der Stadtwerke spielen. Die bisherigen Methoden werden laut Geschäftsführer Dirk Thole um innovative Ansätze ergänzt. „Uns geht es darum, die jungen Menschen möglichst schnell und einfach kennenzulernen, ohne dass sie Stress ausgesetzt sind und dadurch ihre wahre Persönlichkeit nicht zeigen können“, sagt Thole. Deshalb nun die E-Sport Assessment Center. „Auf diese Weise erweitern wir unser Recruiting um zusätzliche spielerische Elemente, die die bewährten Werkzeuge sinnhaft ergänzen“, erklärt die Ausbildungsverantwortliche der Stadtwerke Flensburg, Doris Nieswand.

Insgesamt hat der kommunale Versorger aktuell nach 64 Auszubildende und gehört damit nach eigenen Angaben zu den größten Ausbildungsbetrieben im Norden Schleswig-Holsteins. Im kommenden Jahr sollen wieder 15 neue Azubis eingestellt werden. Dann soll erstmals E-Sport für das Auswahlverfahren genutzt werden.

„Mittels E-Sport erreichen wir junge Menschen genau da, wo ihre Lebenswirklichkeit stattfindet. Digitale Medien, soziale Netzwerke und auch Games gehören inzwischen zum Alltag der meisten Menschen, die sich bei uns als Azubis bewerben. Insofern ist dieser Schritt für uns ein wichtiger Meilenstein, um noch progressiver in entsprechenden Recruiting-Prozessen aktiv zu sein“, betont Arne Hay, Geschäftsbereichsleiter Personal bei den Stadtwerken Flensburg.

Verschiedene Studien, unter anderem von der Fachhochschule Westküste, zeigen, dass vor allem Menschen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren sich für E-Sport interessieren. Mittlerweile haben auch zahlreiche Vereine im Profi-Fußball eigene E-Sport-Abteilungen gegründet.

Laut Wikipedia handelt es sich bei E-Sport um „sportlichen Wettkampf mit Computerspielen“. Dabei kann es um eine Sportsimulation gehen, wie beispielsweise Fußball oder Basketball, oder auch um ein Echtzeit-Strategie-Shooter-Spiel wie Counterstrike.

Die Stadtwerke Flensburg haben angekündigt neben der E-Sport-Komponente auch weiterhin bewährte Inhalte von Assessment Centern zu nutzen.

Freitag, 18.08.2023, 16:22 Uhr
Fritz Wilhelm
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Die Stadtwerke Flensburg werden künftig das Verfahren, mit dem sie ihre Auszubildenen auswählen, um eine E-Sport-Komponente erweitern.
In Flensburg ist E-Sport mittlerweile Betriebssport. Nun soll der Wettkampf am Computer auch eine wesentliche Rolle bei der Auswahl der Bewerber für die Azubi-Stellen der Stadtwerke spielen. Die bisherigen Methoden werden laut Geschäftsführer Dirk Thole um innovative Ansätze ergänzt. „Uns geht es darum, die jungen Menschen möglichst schnell und einfach kennenzulernen, ohne dass sie Stress ausgesetzt sind und dadurch ihre wahre Persönlichkeit nicht zeigen können“, sagt Thole. Deshalb nun die E-Sport Assessment Center. „Auf diese Weise erweitern wir unser Recruiting um zusätzliche spielerische Elemente, die die bewährten Werkzeuge sinnhaft ergänzen“, erklärt die Ausbildungsverantwortliche der Stadtwerke Flensburg, Doris Nieswand.

Insgesamt hat der kommunale Versorger aktuell nach 64 Auszubildende und gehört damit nach eigenen Angaben zu den größten Ausbildungsbetrieben im Norden Schleswig-Holsteins. Im kommenden Jahr sollen wieder 15 neue Azubis eingestellt werden. Dann soll erstmals E-Sport für das Auswahlverfahren genutzt werden.

„Mittels E-Sport erreichen wir junge Menschen genau da, wo ihre Lebenswirklichkeit stattfindet. Digitale Medien, soziale Netzwerke und auch Games gehören inzwischen zum Alltag der meisten Menschen, die sich bei uns als Azubis bewerben. Insofern ist dieser Schritt für uns ein wichtiger Meilenstein, um noch progressiver in entsprechenden Recruiting-Prozessen aktiv zu sein“, betont Arne Hay, Geschäftsbereichsleiter Personal bei den Stadtwerken Flensburg.

Verschiedene Studien, unter anderem von der Fachhochschule Westküste, zeigen, dass vor allem Menschen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren sich für E-Sport interessieren. Mittlerweile haben auch zahlreiche Vereine im Profi-Fußball eigene E-Sport-Abteilungen gegründet.

Laut Wikipedia handelt es sich bei E-Sport um „sportlichen Wettkampf mit Computerspielen“. Dabei kann es um eine Sportsimulation gehen, wie beispielsweise Fußball oder Basketball, oder auch um ein Echtzeit-Strategie-Shooter-Spiel wie Counterstrike.

Die Stadtwerke Flensburg haben angekündigt neben der E-Sport-Komponente auch weiterhin bewährte Inhalte von Assessment Centern zu nutzen.

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