Die Windkraft auf See, Lieblingskind der Bundesregierung beim Erneuerbaren-Ausbau, wird durch die rauhen Realitäten wie mangelnde Netzanschlüsse und Investitionsunsicherheit immer weiter zurück geworfen. Die geplanten Haftungsregelungen sind im parlamentarischen Beratungsverfahren. Die Zeit drängt, denn immer mehr Projekte werden zurückgestellt.
Keineswegs als generelle Absage für weitere Offshore-Windprojekte will der dänische Dong-Konzern seinen Rückzug beim Nordsee-Windpark Riffgrund 2 verstanden wissen. Diese Absage war am 21. Oktober bekannt geworden. Verbunden damit ist auch die vorläufige Stornierung für 97 Windturbinen beim Siemens-Konzern. „Wir bauen derzeit Riffgrund 1 mit einer Leistung von 277 Megawatt und wollen auch
Montag, 22.10.2012, 17:53 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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