EU-Energiekommissar Andris Piebalgs hat am 29. Oktober drei Anlagen im "Energiecluster Lubmin" in Mecklenburg-Vorpommern besucht, die Strom aus erneuerbaren Energieträgern erzeugen. Es handelt sich um die Premicon Biodiesel GmbH & Co Lubmin KG, das BP-Solarkraftwerk Lubmin und das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik Greifswald (Kernfusionstechnologie).
Die Anlagen gelten als vorbildlich und können der EU-Kommission als Argumentationshilfe dienen. Zurzeit bastelt die EU-Zentrale an einem Vorschlagspaket zu Erneuerbaren Energien und Klimawandel, das sie im kommenden Januar vorstellen will. Zu dem Paket werde eine Richtlinie gehören, die bestimmt, dass 2020 insgesamt 20 % des Energiebedarfs der EU aus erneuerbaren Quellen stammen.Piebalgs,
Dienstag, 30.10.2007, 08:43 Uhr
Rainer Lütkehus
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