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Energie & Management > Wärme - Pellets mit Jahrestiefstpreis im November
Quelle: Pixabay / moses
Wärme

Pellets mit Jahrestiefstpreis im November

Von einem guten Signal für die Verbraucher spricht das Deutsche Pellet-Institut mit Blick auf die noch einmal gesunkenen Preise für Holzpresslinge.
Unter den verfeuerbaren Wärmequellen sind Pellets aktuell die günstigste Variante. Wie das Deutsche Pelletinstitut (Depi) mitteilt, liegt der Durchnittspreis je Tonne im November bei 350,85 Euro (bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, inklusive Mehrwertsteuer). Das ist ein Rückgang um 5,1 Prozent gegenüber Oktober und stellt am Beginn der Heizperiode zugleich den Jahrestiefstpreis für die Holzpresslinge dar.

Auf den Brennwert bezogen spricht das Depi von deutlich niedrigeren Kosten gegenüber anderen Energieträgern. Für eine kWh Wärme aus Pellets seien 7,02 Cent zu zahlen. Erdgas liege im Vergleich aktuell um 29 Prozent (9,94 Cent je kWh) über dem Pellet-Preis, Heizöl rund 34 Prozent darüber (10,71 Cent).
 
 
„Die Heizperiode hat bereits begonnen und der Pelletpreis sinkt weiter. Das ist ein gutes Signal für die Verbraucher“, sagt Depi-Geschäftsführer Martin Bentele. Das Heizen mit Pellets bedeute zudem Versorgungssicherheit durch einen heimischen Energieträger. Auch eine hohe Produktionsmenge im dritten Quartal spreche für die Bedeutung der Presslinge.

Regional sind die Kosten der Pellets unterschiedlich. In Süddeutschland sind durchschnittlich 348,93 Euro je Tonne zu zahlen, in der Mitte Deutschlands 353,47 Euro, in Nord- und Ostdeutschland errechnete das Depi Kosten von 355,08 Euro (Abnahme: 6 Tonnen). Wer mehr abnimmt (26 Tonnen), hat im November im Norden und Osten 337,08 Euro je Tonne, in der Mitte 334,56 Euro und im Süden 335,53 Euro aufzuwenden.

Donnerstag, 16.11.2023, 15:45 Uhr
Volker Stephan
Energie & Management > Wärme - Pellets mit Jahrestiefstpreis im November
Quelle: Pixabay / moses
Wärme
Pellets mit Jahrestiefstpreis im November
Von einem guten Signal für die Verbraucher spricht das Deutsche Pellet-Institut mit Blick auf die noch einmal gesunkenen Preise für Holzpresslinge.
Unter den verfeuerbaren Wärmequellen sind Pellets aktuell die günstigste Variante. Wie das Deutsche Pelletinstitut (Depi) mitteilt, liegt der Durchnittspreis je Tonne im November bei 350,85 Euro (bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, inklusive Mehrwertsteuer). Das ist ein Rückgang um 5,1 Prozent gegenüber Oktober und stellt am Beginn der Heizperiode zugleich den Jahrestiefstpreis für die Holzpresslinge dar.

Auf den Brennwert bezogen spricht das Depi von deutlich niedrigeren Kosten gegenüber anderen Energieträgern. Für eine kWh Wärme aus Pellets seien 7,02 Cent zu zahlen. Erdgas liege im Vergleich aktuell um 29 Prozent (9,94 Cent je kWh) über dem Pellet-Preis, Heizöl rund 34 Prozent darüber (10,71 Cent).
 
 
„Die Heizperiode hat bereits begonnen und der Pelletpreis sinkt weiter. Das ist ein gutes Signal für die Verbraucher“, sagt Depi-Geschäftsführer Martin Bentele. Das Heizen mit Pellets bedeute zudem Versorgungssicherheit durch einen heimischen Energieträger. Auch eine hohe Produktionsmenge im dritten Quartal spreche für die Bedeutung der Presslinge.

Regional sind die Kosten der Pellets unterschiedlich. In Süddeutschland sind durchschnittlich 348,93 Euro je Tonne zu zahlen, in der Mitte Deutschlands 353,47 Euro, in Nord- und Ostdeutschland errechnete das Depi Kosten von 355,08 Euro (Abnahme: 6 Tonnen). Wer mehr abnimmt (26 Tonnen), hat im November im Norden und Osten 337,08 Euro je Tonne, in der Mitte 334,56 Euro und im Süden 335,53 Euro aufzuwenden.

Donnerstag, 16.11.2023, 15:45 Uhr
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