„Ein knappes Gut kostet seinen Preis.“ Mit diesen Worten versuchte ein Marktteilnehmer, die Spotnotierungen im deutschen Stromhandel am Dienstag zu charakterisieren. Oder um es anders auszudrücken: Angesichts verschiedener Kraftwerksprobleme, geringer Produktion aus Laufwasser und Wind und einer anhaltenden Kältewelle in Deutschland und Frankreich kletterten die Day-Ahead-Preise weiter nach oben.
Preise bleiben fest „Der Ausfall von Philippsburg 1 ist nur ein bullisher Faktor, es gibt auch Probleme in anderen Kraftwerken“, berichtete ein Trader am Dienstag mit Blick auf seine Fundamentaldaten. Wie er erklärte, gebe es bereits seit Tagen Gerüchte, nach denen der Kohleblock Voerde vom Netz sei und das Kernkraftwerk Grohnde nur mit gedrosselter Last prod
Dienstag, 22.11.2005, 16:54 Uhr
Andreas Kögler
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