Die US-Amerikaner verbrauchen mehr Öl und Gas als jede andere Nation, halten sich beim Ausbau ihrer eigenen Förder- und Verarbeitungskapazitäten aber zurück. Sie verlassen sich auf ihre Importmacht – zu Lasten des internationalen Marktes. Lediglich im tiefen Wasser des Golfs von Mexiko konnten Ölmultis ihre Förderung ausbauen.
Zwischen kobalt und türkis changiert das Wasser unter der stählernen Förderplattform. 225 km südöstlich von New Orleans dümpelt die „Na Kika“, mit langen Trossen fest am Meeresgrund vertäut, im Golf von Mexiko. 30 m unter der Reling, zwischen den Pontons, schießen Delfine durch das Wasser, tummelt sich ein Schwarm Gelber Makrelen, die von den Organismen an den Stahlwänden angelockt
Donnerstag, 28.07.2005, 11:23 Uhr
Cerstin Gammelin
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