Der norwegische Energiekonzern Statoil AS und die US-amerikanische Gesellschaft ConocoPhillips haben ein Joint Venture mit dem Namen GasPort gegründet, das die Betriebsführung von zwei neuen Gasimport-Terminals und einer Mess-Station im ostfriesischen Emden übernehmen soll.
Wie Statoil mitteilte, seien die beiden Terminals an drei Gas-Pipelines angeschlossen: Über die Leitungen Norpipe, Europipe I und Europipe II können pro Tag rund 165 Mio. m3 Erdgas umgeschlagen werden. Durch die gemeinsame Gesellschaft wollen die Kooperationspartner ihre Betriebskosten bis zum Jahr 2008 um 30 % senken.
Donnerstag, 23.12.2004, 11:16 Uhr
Andreas Kögler
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