Die italienischen Energiekonzerne Enel und Edison haben anlässlich des jüngsten Staatsbesuchs von Ministerpräsident Romano Prodi in Algerien mit dem Staatsunternehmen Sonatrach die Lieferung von jeweils 2 Mrd. m3 Erdgas jährlich über die geplante Galsi-Pipeline vereinbart.
Die insgesamt 900 km lange Erdgasleitung (davon entfallen 300 km auf Meeresabschnitte bis 2 500 m Tiefe) wird über Sardinien kommend bis zur Toskana reichen. Ihre anfängliche Transportkapazität ist auf 8 Mrd. m3 im Jahr ausgelegt. Sie wird auch der Landesregierung in Cagliari zugute kommen, die damit die Versorgungsautonomie von Sardinien anstrebt. Am Bau der voraussichtlich ab 2011 betriebsbereit
Donnerstag, 16.11.2006, 11:28 Uhr
Harald Jung
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