Die Bundesnetzagentur hat drei Beschwerden gegen das Verfahren, mit dem die Eon Gastransport (EGT) den Ausbaubedarf für ihr Pipelinenetz ermittelt, zurückgewiesen. Die Behörde hält das Verfahren dennoch für verbesserungsfähig.
"Mit unserer Entscheidung haben wir in einem weiteren Fall verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen in Netze gesetzt" erklärte Netzagentur-Chef Matthias Kurth. "Wir haben die Zurückweisung der Beschwerden vorwiegend auf formale Gründe gestützt", so die Behörde weiter. Eine Entscheidung im Sinne der Beschwerden hätte die Ausbaupläne um Monate, wenn nicht um Jahre zurückgeworfen.Die
Freitag, 23.05.2008, 09:05 Uhr
Peter Focht
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