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Energie & Management > Windkraft Offshore - Meyer-Werft steigt ins Offshore-Geschäft ein
Eine der in der Nordsee geplanten Offshore-Koverterplattformen. Quelle: Meyer Werft
Windkraft Offshore

Meyer-Werft steigt ins Offshore-Geschäft ein

Die Stahlkonstruktionen für die Konverter der geplanten Nordsee-Offshore-Verbindungen sollen in Deutschland entstehen.
Die Stahlblocksektionen für die vier Netzanbindungssysteme Dolwin 4, Borwin 4, Balwin 1 und Balwin 2 in der Nordsee werden in Deutschland gebaut. Die Papenburger Meyer-Werft soll als Unterauftragnehmerin von Dragados Offshore rund 43.000 Tonnen Stahlbauteile herstellen: jeweils 6.000 Tonnen Stahl für DolWin 4 und Borwin 4 und 15.500 Tonnen Stahl für Balwin 1 und Balwin 2. Damit entspreche das Stahlvolumen in etwa dem eines großen Kreuzfahrtschiffes, wie die Werft mitteilte. Die Auslieferung der Komponenten ist für den Zeitraum von Herbst 2024 bis Frühjahr 2027 geplant.

Gebaut werden sollen die Stahlkonstruktionen ab sofort am Standort in Papenburg (Niedersachsen). Künftig will die Werft auch komplette Konverterplattformen in der zur Meyer-Gruppe gehörenden Neptun-Werft in Rostock-Warnemünde bauen (wir berichteten). „Dieser Auftrag ist für uns ein Meilenstein beim Einstieg in den Bau von Konverterplattformen“, sagte Jan Meyer, der als Chief Business Innovation Officer künftig unter anderem die Entwicklung neuer Geschäftsbereiche, einschließlich des neuen Geschäftsbereichs Offshore-Wind, übernehmen soll: „Diese erfolgreiche Erweiterung unseres Produktportfolios sichert Wissen und Beschäftigung auf unseren deutschen Werften und leistet gleichzeitig einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende.“

Gefertigt werden die Konverterplattformen auf der spanischen Werft von Dragados Offshore, das im Konsortium mit Siemens Energy den Zuschlag für die gesamte Projektdurchführung erhalten hat.

Donnerstag, 23.11.2023, 16:25 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Eine der in der Nordsee geplanten Offshore-Koverterplattformen. Quelle: Meyer Werft
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Meyer-Werft steigt ins Offshore-Geschäft ein
Die Stahlkonstruktionen für die Konverter der geplanten Nordsee-Offshore-Verbindungen sollen in Deutschland entstehen.
Die Stahlblocksektionen für die vier Netzanbindungssysteme Dolwin 4, Borwin 4, Balwin 1 und Balwin 2 in der Nordsee werden in Deutschland gebaut. Die Papenburger Meyer-Werft soll als Unterauftragnehmerin von Dragados Offshore rund 43.000 Tonnen Stahlbauteile herstellen: jeweils 6.000 Tonnen Stahl für DolWin 4 und Borwin 4 und 15.500 Tonnen Stahl für Balwin 1 und Balwin 2. Damit entspreche das Stahlvolumen in etwa dem eines großen Kreuzfahrtschiffes, wie die Werft mitteilte. Die Auslieferung der Komponenten ist für den Zeitraum von Herbst 2024 bis Frühjahr 2027 geplant.

Gebaut werden sollen die Stahlkonstruktionen ab sofort am Standort in Papenburg (Niedersachsen). Künftig will die Werft auch komplette Konverterplattformen in der zur Meyer-Gruppe gehörenden Neptun-Werft in Rostock-Warnemünde bauen (wir berichteten). „Dieser Auftrag ist für uns ein Meilenstein beim Einstieg in den Bau von Konverterplattformen“, sagte Jan Meyer, der als Chief Business Innovation Officer künftig unter anderem die Entwicklung neuer Geschäftsbereiche, einschließlich des neuen Geschäftsbereichs Offshore-Wind, übernehmen soll: „Diese erfolgreiche Erweiterung unseres Produktportfolios sichert Wissen und Beschäftigung auf unseren deutschen Werften und leistet gleichzeitig einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende.“

Gefertigt werden die Konverterplattformen auf der spanischen Werft von Dragados Offshore, das im Konsortium mit Siemens Energy den Zuschlag für die gesamte Projektdurchführung erhalten hat.

Donnerstag, 23.11.2023, 16:25 Uhr
Katia Meyer-Tien

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