Während der derzeit in Berlin stattfindenden Handelsblatt-Jahrestagung haben Vertreter der großen deutschen Energiekonzerne zu den immer wiederkehrenden Vorwürfen der Marktmanipulation im Stromhandel Stellung bezogen.
Nach Ansicht von Stefan Judisch, Geschäftsführer der RWE Trading in Essen, sei die Behauptung, der Konzern würde die Großhandelspreise für Strom beeinflussen, nicht haltbar. Mit einer solchen Behauptung werde das Unternehmen mit Kriminellen auf eine Stufe gesetzt, so Judisch. Wie der RWE-Handelschef weiter erklärte, seien die Vorwürfe des Verbandes der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.
Mittwoch, 18.01.2006, 16:40 Uhr
Andreas Kögler
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