Beim Blick auf die ersten Quotierungen dürften bei einigen Spothändlern am Montag die Alarmglocken geschrillt haben: Die Day-Ahead-Preise kamen höher als erwartet zustande, und reflexartig wurde unter den Marktteilnehmern im deutschen Stromhandel über einen Kraftwerksausfall spekuliert. Im Tagesverlauf machten jedoch noch andere Theorien die Runde.
Höhere Spotnotierungen„Ein deutscher Player war heute definitiv stark auf der Käuferseite aktiv. Aber dahinter muss nicht zwangsläufig ein Kraftwerksproblem stecken“, meinte ein Trader mit Blick auf das Marktgeschehen am Montag. Wie er erklärte, seien die Spotnotierungen zwar höher als vermutet, doch die aggressive Einkaufstour könnte auch von der unerwartet
Montag, 10.10.2005, 16:44 Uhr
Andreas Kögler
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