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Energie & Management > Fusion - Lichtblick beteiligt sich an deutschem Windpark-Entwickler
Quelle: Shutterstock / Rido
Fusion

Lichtblick beteiligt sich an deutschem Windpark-Entwickler

Das Ökoenergie-Unternehmen Lichtblick hat einen weiteren Meilenstein erreicht, um sein Erzeugungsportfolio auszubauen: eine Beteiligung am Projektierer Eventus Wind.
Das Hamburger Grünenergie-Unternehmen Lichtblick hat sich mit 50 Prozent an dem Münsteraner Windpark-Projektierer Eventus Wind GmbH beteiligt. In einer Mitteilung nennt Lichtblick-COO Enno Wolf die Transaktion einen weiteren "Meilenstein" auf dem Weg, die eigene Ökostrom-Erzeugung auszubauen, um die bundesweit mehr als 1,7 Millionen Endkunden "dauerhaft mit grünem Strom aus Deutschland" versorgen zu können. Das erklärte Ziel von Lichtblick ist es, "innerhalb der nächsten Jahre" eine Eigenposition von 1.000 MW zu errichten.

Eventus Wind war im Jahr 2016 von Marko Vogt gegründet worden, der Alleingeschäftsführer bleibt. Zuletzt hielten laut Handelsregister zwei Wagniskapitalgesellschaften die Anteile an Eventus Wind. Über finanzielle Details der Beteiligung wurde Stillschweigen vereinbart.

Mit den 50 Prozent an Eventus Wind sichert sich Lichtblick Anteil an einem bundesweiten Portfolio von 250 MW aus realisierten, in der Entwicklung fortgeschrittenen und zu entwickelnden Windparks.

Vorherige Meilensteine beim Aufbau einer Eigenerzeugung waren die Inbetriebnahme des ersten eigenen PV-Parks in Calbe (Sachsen-Anhalt, wir berichteten). Projektiert wurde dieser von Solarblick, einem Gemeinschaftsunternehmen von Eventus und Lichtblick. Der Park gehört beiden Partnern je zur Hälfte. Lichtblick schickt jetzt ihren Head of Assets, Sebastian Pack, in die Solarblick-Geschäftsführung. Diesen April war bekannt geworden, dass Lichtblick die Solarteur-Plattform Installion von Florian Meyer-Delpho übernommen hatte.

Lichtblick mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro und 900 Beschäftigten ist eine unabhängig agierende Konzerngesellschaft des großen holländischen Ökoenergieversorgers Eneco, der wiederum einem japanischen Konsortium rund um Mitsubishi gehört.

Donnerstag, 22.06.2023, 11:40 Uhr
Georg Eble
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Lichtblick beteiligt sich an deutschem Windpark-Entwickler
Das Ökoenergie-Unternehmen Lichtblick hat einen weiteren Meilenstein erreicht, um sein Erzeugungsportfolio auszubauen: eine Beteiligung am Projektierer Eventus Wind.
Das Hamburger Grünenergie-Unternehmen Lichtblick hat sich mit 50 Prozent an dem Münsteraner Windpark-Projektierer Eventus Wind GmbH beteiligt. In einer Mitteilung nennt Lichtblick-COO Enno Wolf die Transaktion einen weiteren "Meilenstein" auf dem Weg, die eigene Ökostrom-Erzeugung auszubauen, um die bundesweit mehr als 1,7 Millionen Endkunden "dauerhaft mit grünem Strom aus Deutschland" versorgen zu können. Das erklärte Ziel von Lichtblick ist es, "innerhalb der nächsten Jahre" eine Eigenposition von 1.000 MW zu errichten.

Eventus Wind war im Jahr 2016 von Marko Vogt gegründet worden, der Alleingeschäftsführer bleibt. Zuletzt hielten laut Handelsregister zwei Wagniskapitalgesellschaften die Anteile an Eventus Wind. Über finanzielle Details der Beteiligung wurde Stillschweigen vereinbart.

Mit den 50 Prozent an Eventus Wind sichert sich Lichtblick Anteil an einem bundesweiten Portfolio von 250 MW aus realisierten, in der Entwicklung fortgeschrittenen und zu entwickelnden Windparks.

Vorherige Meilensteine beim Aufbau einer Eigenerzeugung waren die Inbetriebnahme des ersten eigenen PV-Parks in Calbe (Sachsen-Anhalt, wir berichteten). Projektiert wurde dieser von Solarblick, einem Gemeinschaftsunternehmen von Eventus und Lichtblick. Der Park gehört beiden Partnern je zur Hälfte. Lichtblick schickt jetzt ihren Head of Assets, Sebastian Pack, in die Solarblick-Geschäftsführung. Diesen April war bekannt geworden, dass Lichtblick die Solarteur-Plattform Installion von Florian Meyer-Delpho übernommen hatte.

Lichtblick mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro und 900 Beschäftigten ist eine unabhängig agierende Konzerngesellschaft des großen holländischen Ökoenergieversorgers Eneco, der wiederum einem japanischen Konsortium rund um Mitsubishi gehört.

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