Am ersten Handelstag der Leipziger Strombörse hatten zwar 13 Energieversorger und Händler ihre Kauf- und Verkaufsangebote für den kurzfristigen Stromhandel in das LPX-Computersystem eingegeben, doch wegen eines Software-Fehlers konnten dann aber keine Preise ermittelt werden.
Wie LPX-Geschäftsführer Kjetil Knutsson erklärte, ließ sich der Programm-Fehler auch nicht in kurzer Zeit beheben. "Um 13 Uhr 30 haben wir entschieden, dass wir keine Preisermittlung mehr machen, um die Marktteilnehmer nicht in eine schlechte Situation zu bringen", so Knutsson. "Dadurch hatten sie noch Zeit, um Verträge mit anderen Partnern zu schließen." Am Nachmittag hatten die LPX-Leute laut Kn
Donnerstag, 15.06.2000, 08:57 Uhr
Stefan Schroeter
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