Gemäß Aussagen des Vorsitzenden der polnischen Strombörse Jan Buczkowski sind die langfristigen Verträge, die zwischen der polnischen Netzgesellschaft PSE und einigen polnischen Stromerzeugern abgeschlossen wurden, eine wesentliche Bedrohung für den polnischen Stromsektor und können eine Marginalisierung der Strombörse nach sich ziehen.
Diese Verträge umfassen 65 bis 70 % des nationalen Elektrizitätsverbrauchs. Die festgelegten Preise liegen zwischen 20 und 65 Euro/MWh. Die Verträge dienen als Sicherheiten für Kredite für Modernisierungsinvestitionen in den einzelnen Kraftwerken.Ab dem 19. Februar 2006 können im Falle eines Beitritts Polens zur EU die Verträge nicht mehr beibehalten werde
Dienstag, 11.09.2001, 08:56 Uhr
Markus Reichel
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