Der Ausbau der Speicherbecken der Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) wird in der Schweiz kontrovers diskutiert. Die Spitzenkapazität soll von 1 100 MW auf 2 100 MW bis 2020 nahezu verdoppelt werden.
Die KWO plant die Grundüberholung ihrer bedeutendsten Talsperre, um die Jahresproduktion von 2,6 Mrd. kWh dauerhaft abzusichern. Finanziert werden soll dies mit einer Erhöhung der Spittellamm-Sperre um 23 Meter, die das Stauvolumen auf 170 Mio. m3 nahezu verdoppeln soll. Das Projekt „KWO-Plus“ für das Grimselgebiet enthält einen weiteren Pumpspeicher und ein drittes Kraftwerk mit 2
Montag, 27.06.2005, 13:49 Uhr
Marc Gusewski
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