Das am 1. April 2002 in Kraft getretene KWK-Modernisierungsgesetz werde seine Ziele verfehlen, warnte am Mittwoch der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) bei einem Parlamentarischen Abend in Berlin. Zur Abhilfe schlägt der Verband eine feste Einspeisevergütung für kleine KWK-Anlagen sowie ein auf 2003 vorgezogenes Monitoring vor.
Das nach langen Auseinandersetzungen verabschiedete KWK-Gesetz sollte die angesichts der gesunkenen Strompreise drohende Stilllegung von KWK-Anlagen verhindern, ihre Modernisierung erleichtern und einen begrenzten Zubau kleiner KWK-Anlagen stimulieren. Das von der Regierung gesetzte Ziel, den Ausstoß von CO2 bis 2005 um 12 Mio. t/a und bis 2010 um 23 Mio. t/a, sollte je zur Hälfte durch das KWK
Freitag, 6.12.2002, 08:23 Uhr
Jan Mühlstein
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