Matthias Kurth, designierter Chefregulierer des Strom- und Gasmarktes, mahnte die deutsche Energiewirtschaft zur Kooperation bei der Datenerhebung. „Wir brauchen Unternehmensdaten, um ein effizientes Regulierungssystem zu schaffen“, sagte Kurth auf der Euroforum-Jahrestagung in Berlin.
Die Regulierungsbehörde, die nach Inkrafttreten des novellierten Energiewirtschaftsgesetzes den Zugang zu den Netzen und die Berechnung der Netznutzungsentgelte regulieren soll, könne derzeit mangels Unterlagen wichtige Daten nur schätzen. Kurth zufolge werde sich die Behörde zunächst die Entgelte im Niederspannungsnetz genauer ansehen, die bundesweit zwischen 7,77 Ct/kWh und 3,11 Ct/kWh
Mittwoch, 19.01.2005, 10:43 Uhr
Cerstin Gammelin
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